Laborkontrollen und klinische Kontrollen

Empfohlene Kontrollintervalle

Eine regelmäßige Kontrolle verschiedener klinischer und laborchemischer Parameter ist empfohlen, um Mangelerscheinungen und Komplikationen frühzeitig zu diagnostizieren und dementsprechend behandeln zu können.

 

Eine klinische Untersuchung der Patient:innen hinsichtlich Allgemeinzustand, Ausfuhr (Stuhlmenge/24 h, Harnmenge/24 h), Einfuhr (Trinkmenge, Mahlzeiten, parenterale Einfuhr), Körpergewicht, Flüssigkeitshaushalt (Ödeme, Dehydrierungszeichen) sowie Anzeichen katheterassoziierter Komplikationen (Fieber/Schüttelfrost, Kathetereinstichstelle) soll bei jeder Visite durchgeführt werden. 

 

Ergänzend ist die Durchführung einer bioelektrischen Impedanzanalyse – so verfügbar – empfohlen.

Diverse Laborparameter sollten in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, mit gesteigerter Frequenz bei Dekompensationen, postoperativ, bei
Start/Reduktion einer parenteralen Ernährung und bei Therapiestart mit Wachstumshormonen. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über diese Parameter.

Tabelle Laborparameter | Klinische Parameter